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Erster Berlinale-Preis vergeben

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Berlinale2015_150_150Die Berlinale wirft ihre Lichter voraus: Dem Nachwuchs gilt der erste Preis des Berlinale-Jahrgangs 2015, der wie im Vorjahr vor dem Festivalstart bekanntgegeben wurde. Die zum vierten Mal vergebene Auszeichnung „Made in Germany – Förderpreis Perspektive“ geht an Oskar Sulowski.

Der Preis gilt seinem Treatment ROSEBUDS und ist mit 15.000 Euro für die Drehbuchentwicklung dotiert. Dabei wird Sulowski von einem Mentoren unterstützt werden. Die Juroren Angelina Maccarone (Autorin und Regisseurin), Jenny Schily (Schauspielerin) und Jochen Laube (Produzent) begründeten ihre Entscheidung wie folgt: „Die beiden Brüder Maciek und Aleks, ein Kleinkrimineller und ein Junkie, werden von der jungen Katholikin Katharina auf unorthodoxe Weise mit sich selbst und ihrer Geschichte konfrontiert. Was in der Verkürzung nach Klischee klingt, entfaltet sich in ROSEBUDS zu einer abgründig komischen Familienaufstellung, bei der alle großen Fragen des Lebens berührt werden: Geburt, Tod, und die Frage nach dem Sinn dazwischen. Mit seiner unkonventionellen erzählerischen Kraft zieht uns Oskar Sulowski in diese Geschichte hinein. Lässig, aber nie cool findet er zu einer Wahrhaftigkeit und einer Präzision der Gefühle, die wir ihm auch bei der filmischen Umsetzung wünschen.“

Autoren, deren Filme in der Perspektive-Sektion der Vorjahres-Berlinale zu sehen waren, konnten sich mit zukünftigen Projekten bewerben. Das Preisgeld sowie eine Statuette stiftet der Berlinale-Co-Partner Uhrenmanufaktur Glashütte Original.

berlinale2015_perspektive_preis

Preisträger Oskar Sulowski (mitte) mit Perspektive-Leiterin Linda Söffker, Dieter Pachner (Glashütte), Angelina Maccarone, Jenny Schily, Festivaldirektor Dieter Kosslick und Jochen Laube (v.l.n.r.). Foto: © Ali Ghandtschi.


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